Kapmfrichterzeichen
Eltern fragen sich häufig, warum der Kampfrichter so seltsame Zeichen mit den Armen macht. Deshalb hier einmal eine Erklärung der wichtigsten Handzeichen, demonstriert von dem Kampfrichter Wolfgang Pohl (Samurai Bochum).
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Ippon (ganzer Punkt)
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Waza-ari (halber Punkt)
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Yuko (großer technischer Vorteil)
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Koka (kleiner technischer Vorteil)
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Osaekomi (Haltegriff)
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Osae-komi-toketa (Haltegriff gelöst)
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Matte (Unterbrechung des Kampfes)
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Kachi (Erklärung des Siegers)
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Um die Kämpfer zum Kleiderordnen aufzufordern, kreuzt der Kampfrichter die linke über die rechte Hand Handflächen nach innen in Gürtelhöhe.
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Bestrafung eines Kämpfers z.B. wegen Inaktivität:
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Bei Erteilung einer Strafe (Shido, Chui, Keikoku, Hansoku-make) |
Bei einem Shido erhält der Gegner einen Koka, bei einem Shui ein Yuko, bei einem Keikoku einen Waza-ari zu seinen Gunsten. Bei der Bestrafung mit Hansoku-make ist der Kampf mit einem Ippon zugunsten des Gegners beendet.
Um die Rücknahme einer Beurteilung anzuzeigen, wird dasselbe Handzeichen mit der einen Hand wiederholt, während die andere Hand über den Kopf nach vorne hochgehoben und zwei- oder dreimal von rechts nach links hin und her bewegt wird.
Wichtig:
Du hörst erst auf zu kämpfen wenn du das Wort: Ippon, Sore Made, oder Matte hörst. Bist du nicht sicher so wiederholt sich der Kamprichter erneut, verschenke jedoch nicht eine Chance oder gar einen Sieg!
Quelle: Bilder und Text von Rainer Lenz und Samurai Bochum